Im Widerstand -
Berichte über Menschen aus Regensburg

im Rahmen
"DIE WEISSE ROSE" - AUFSTAND DES GEWISSENS
Zum 80. Todestag der Geschwister Sophie & Hans Scholl und Christoph Probst
Ausstellung der Weiße Rose Gesellschaft München

Vortrag

I. Widerstand aus politischer Überzeugung
Das Beispiel der Regensburger Brüder August und Franz Höhne.
Referent: Siegfried Höhne

II. Der Widerstand von Hans und Martha Weber
Referent: Thomas Muggenthaler

III. Angestellter am Vermessungsamt
Das Leben, Verfolgung und Sterben von Alois Krug
Referent: Ulrich Fritsch

IV. Der Bahnpost-Facharbeiter Josef Bollwein
von der Gestapo gefoltert, vom Volksgerichtshof zum Tod verurteilt und im Zuchthaus München Stadelheim ermordet. Eine Portraitskizze.
Referentin: Helga Hanusa

Referenten:

Siegfried Höhne

Thomas Muggenthaler

Helga Hanusa

Ulrich Fritsch

Veranstaltungsnr. 7-74816
Datum So 26.02.2023, 16:00 Uhr
Ort Pfarrzentrum St. Anton, Furtmayrstr. 22, 93053 Regensburg
Hinweis: Der Eintritt zur Ausstellung und zu allen Veranstaltungen ist frei. Spenden erbeten.
Veranstalter St. Anton und KEB

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Alle Veranstaltungen der Reihe „"DIE WEISSE ROSE" - AUFSTAND DES GEWISSENS
Zum 80. Todestag der Geschwister Sophie & Hans Scholl und Christoph Probst“

Als "Die Weiße Rose" bezeichnete sich Freundeskreis um die Studenten Hans Scholl und Alexander Schmorell. Ab Sommer 1942 riefen sie in München mit Flugblättern gegen die NS-Diktatur und zur Beendigung des Krieges auf. Vom Widerstandskreis der Weißen Rose werden sieben Personen von der NS-Justiz ab Februar 1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und hingerichtet, für Sophie & Hans Scholl sowie Christoph Probst endet ihr junges Leben am 20. Februar 1943 unter dem Fallbeil. Rund 60 Mitstreiter werden in weiteren Prozessen teils zu langen Haftstrafen verurteilt.
Heute ist die Weiße Rose eine der bekanntesten deutschen Widerstandsgruppen. In der Zeit des nationalsozialistischen Terrors appellierten sie aus humanistischen Motiven an die Verantwortung jedes Einzelnen für Freiheit und Gerechtigkeit.

Die Gemeinde der Regensburger Stadtpfarrkirche St. Anton erinnert mit der Wanderausstellung der Weißen Rose Gesellschaft vom 22. Februar bis 31. März 2023 an den 80. Todestag der Geschwister Sophie & Hans Scholl, sowie ihrem Mitstreiter Christoph Probst, die für ihre Überzeugung, dass sich der Humanismus nicht dem Diktat der Gewalt und Unterdrückung beugen darf, sterben mussten.
Im Rahmen der Ausstellung begibt sich die Pfarrei St. Anton auch auf Spurensuche des Widerstands in Regensburg und im unmittelbaren Umfeld ihrer Gemeinde im Stadtosten. Vorträge und der Besuch von Stolpersteinen in der Umgebung werden das Thema und seine Fragestellungen zusammen mit dem Passionskonzert des Kirchenchores intensiv begleiten.

Die Ausstellung in der Pfarrkirche St. Anton Regensburg ist täglich von 09-16 Uhr zugänglich. An den Werktagen besteht für Schulklassen die Möglichkeit, die Ausstellung zu besuchen. Hierfür stellt die Weiße Rose Gesellschaft bei Bedarf auch pädagogisches Begleitmaterial zur Verfügung, ebenso kann der Kirchenraum für kleinere Gesprächs- und Reflexionsmomente genutzt werden (für Terminabsprachen und für Organisationsfragen hilft das Pfarramt St. Anton gerne unter 0941.73420 oder per Mail unter st-anton.regensburg@bistum-regensburg.de).

Veranstaltung Die "weiße Rose" - Aufstand des Gewissens
Datum Mi 22.02.2023, 19:30 Uhr
Veranstaltung Im Widerstand -
Berichte über Menschen aus Regensburg
Datum So 26.02.2023, 16:00 Uhr
Veranstaltung Aus der Tiefe
Datum So 19.03.2023, 16:00 Uhr
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